(djd). Die stets frische Brise von der Nordsee, eine ordentliche Portion Sonne und die gesunde, jodhaltige Luft wirken wie ein wahrer Jungbrunnen. Bestes Beispiel dafür ist List auf Sylt: Die Inselgemeinde feiert im Jahr 2017 ihren 725. Geburtstag - und wirkt dabei so jung, aktiv und immer wieder überraschend, wie man es von Deutschlands nördlichstem Fleck gewohnt ist. Vom Weststrand mit ordentlicher Brandung über den romantischen, maritimen Hafen bis zum sogenannten Ellenbogen erwarten Urlauber hier Naturschauspiele, kurzweiliges Strandleben sowie viel Abwechslung. Etwa mit dem vollgepackten Programm zum 725-jährigen Jubiläum. Den Höhepunkt bildet dabei der 21. Juli mit dem großen Hafenfest und dem Open-Air-Konzert der Shanty-Rocker von Santiano.
Deutschlands nördlichster Punkt
Superlative sind auf Sylt bekanntlich keine Seltenheit. Und gerade List kann besonders viel von ihnen bieten: Am Ellenbogen befindet sich - amtlich bestätigt - der nördlichste Punkt Deutschlands. Die einzige Wanderdüne Deutschlands, die man zudem bei geführten Wandertouren zum Fuß der Düne noch besuchen darf, ist ebenso rekordverdächtig wie die nördlichste Fischbude und die kilometerlangen, strahlend weißen Sandstrände. Diese sind bei Urlaubern zu jeder Jahreszeit beliebt, ob beim Sprung ins Nass während der Sommersaison oder bei ausgedehnten Spaziergängen entlang des Flutsaums in Herbst und Winter. Während der Weststrand mit seiner urwüchsigen Nordseebrandung besonders lebhaft ist, steht der ruhigere Oststrand mit seinem flachen Wasser bei Familien hoch im Kurs. Unter www.list-sylt.de gibt es mehr Tipps rund um den abwechslungsreichen Inselurlaub.
Maritimes Flair am Hafen
Ein ebenso beliebter Anziehungspunkt wie die Strände ist der kleine, aber feine Lister Hafen. Seefahrerromantik mit Segelbooten, Ausflugskuttern und der Inselfähre gehört zum Urlaubsfeeling ebenso dazu wie die Holzhäuser im skandinavischen Stil, die seit einigen Jahren den Hafen schmücken. Noch vor rund zehn Jahren gab es auf dem Gelände lediglich die alte Hafenmeisterei, die Bootshalle des Lister Yachtclubs, die Tonnenhalle und natürlich die windschiefen Fischbuden. Heute findet man hier Kunsthandwerk, Mode und Kulinarisches. Nicht weit ist es zudem ins "Erlebniszentrum Naturgewalten". Wie entstehen Ebbe und Flut, wie können Seevögel gegen den stärksten Sturm anfliegen und wie viel Leben steckt verborgen im Wattenmeer? Diesen und vielen weiteren Fragen können die Besucher der interaktiven Erlebniswelt auf den Grund gehen.